SpuBC Plauen gegen SSV Bad Brambach

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Zum Abschluss des Fußballjahres fuhren wir zum SpuBC nach Plauen, der uns diesmal deutlich mehr Probleme bereiten sollte als noch beim 9:3 am 1. Spieltag. Trotz kaltem Wetter, malträtiertem Rasen und einigen angeschlagenen Spielern kamen wir gut in die Partie, verpassten es aber eine handvoll guter Angriffe konsequent zu Ende zu spielen.

In Minute 19 verblüffte uns dann unser Torhüter mit einem physikalischen Geniestreich. Zunächst unspektakulär, begrub er einen ungefährlichen Schuss unter sich. Was dann folgte, war schier unglaublich: durch seine pure Ausstrahlung vermochte er die Raumzeit  derart stark zu krümmen (#ART), dass der Ball plötzlich hinter der Torlinie auftauchte. Ein verfrühtes Weihnachtswunder und das 1:0 für den SpuBC. In der Folge agierten wir weiterhin bemüht und feldüberlegen, jedoch glücklos und mit fehlender Konsequenz im Angriff.

Mit dem Vorsatz, die Winterpause ohne Niederlage zu erreichen (#unbeaten), gingen wir den zweiten Durchgang vom Anpfiff weg energisch an. Angeführt vom überragenden Zeiner, der als Symbiose aus Flügelstürmer, Quarterback, Goalie und Point-Guard die Mannschaft mit sich riss, gelang der verdiente Ausgleich durch H. Voigt II. in Minute 52. Die Gastgeber kamen nur noch durch einige gute Kopfbälle zu Abschlüssen, mussten sich aber 20 Minuten vor Schluss nochmals geschlagen geben, als Tony Heise seinen 14. Saisontreffer erzielte.

In den Schlussminuten vergab der SSV einige gute Chancen und damit die Möglichkeit, noch etwas für die Tordifferenz zu tun. Somit beenden wir das Jahr 2019 mit einem verdienten Sieg in einem fair geführten Spiel, dass gefühlt auch ohne die insgesamt fünf gelben Karten ausgekommen wäre.

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SpG Pausa/Mühltroff gegen SSV Bad Brambach

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Zum Abschluss der Hinrunde stand für uns eine der weitesten Fahrten an – Ziel: Pausa. Die Vorzeichen vor dem Spiel waren dabei denkbar ungünstig. Unter der Woche haben sich drei unserer jungen, talentierten, glamourösen, flamboyanten und vor Männlichkeit strotzenden Stammspieler verletzt. Mit H. Voigt Jr., L. Wunderlich und N. Heise mussten wir auf kumulierte 22 Saisontore und jede menge Sexappeal verzichten. Kurzfristige Personal- und Formationsänderungen waren die logische Folge. Pausa ging mit dem Rückenwind aus fünf Siegen in Folge in die Partie.

Die erste Halbzeit begann wie die zweite in der Vorwoche gegen Lok endete: schlecht. Nach fünf Minuten bereits der Rückstand nach einem langen Ball, welcher nicht konsequent verteidigt wurde. Der SSV war bemüht, durch spielerische Lösungen in die Partie zu finden, hatte aber sowohl mit dem schlechten Rasen als auch mit der fehlenden Organisation in den eigenen Reihen zu kämpfen. Gefährliche Torraumszenen blieben auf beiden Seiten Mangelware.

Mit dem festen Ziel, die erste Saisonniederlage zu verhindern, kämpften wir uns nach der Pause über Laufbereitschaft und Zweikämpfe in die Partie. Lohn: Schneller Anschluss durch Tony Heise nach toller Einzelleistung. In der Folge hatten wir mehr Spielanteile und kamen deutlich häufiger in Tornähe als noch in Halbzeit eins, verpassten es aber, das zweite Tor nachzulegen. Pech hatten wir, als ein aus unserer Sicht reguläres Tor wegen Abseits nicht gegeben wurde. Knapp war’s in jedem Fall – keine Linienrichter vor Ort – also auch kein Vorwurf an den Schiedsrichter. Glück hatten wir, als Pausa kurz vor dem Abpfiff noch zweimal gefährlich kontern konnte und dabei nur den Pfosten traf.

Am Ende eine gerechte Punkteteilung gegen einen disziplinierten und gut organisierten Gegner mit der wir, in Anbetracht der Begleitumstände, gut leben können.

Somit ist es amtlich: Der SSV Bad Brambach hat es tatsächlich geschafft und die Hinrunde überraschend ohne Niederlage und mit 31 Zählern auf der Haben-Seite beendet. Auch wenn hier und da eine gewisse Portion Glück dabei war sind wir Stolz auf das Erreichte, insbesondere den Schnitt von über 4 Toren pro Spiel. #Fußballspielen und nicht #Mauern.

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SSV Bad Brambach gegen ESV Lok Plauen

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Die Geschichte des Spiels ist recht schnell erzählt: Die erste Halbzeit dominiert der SSV. Aggressive Zweikampfführung, Lufthoheit und ein ganz passabler Spielaufbau. Nach knapp einer halben Stunde führten wir verdient mit 2:0 durch zwei sehenswerte Treffer von Mitchel „Eisenkinn“ Müller. Die Gäste erspielten sich wenige unmittelbare Torchancen, kamen allenfalls durch gute Einzelaktionen in Strafraumnähe.

Nach dem Seitenwechsel dann der Bruch im Spiel: Der Gegner stellt um, agiert nun offensiver und drängt uns mehr und mehr in die eigene Hälfte. Die zu Beginn der zweiten Hälfte noch vereinzelt vorhandenen Entlastungsangriffe wurden mit fortschreitender Spieldauer durch no-nonsene¹ Bälle ersetzt. In Minute 69 dann das Highlight des Spiels. Der kleine Faris schraubt sich im 5-Meter-Raum in Michael-Jordan-Stil in die Höhe, überspringt Freund und Feind und nickt zum 1:2 ein. Danach erhöhten die Gäste den Druck noch weiter, der SSV war um die Sicherung des Ergebnisses bemüht. Kurz vor Abpfiff dann der verdiente Ausgleich nach individuellem Abwehrfehler.

Fazit: Gerechte Punkteteilung, die uns nach dem Klingenthaler Husarenstück² gegen Schöneck (#hooray) auf Tabellenplatz Eins hievt.

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¹ seriöse Herangehensweise, die keinen risikobehafteten Unsinn duldet
² tollkühner Handstreich, mit größten Risiken verbundene, aber erfolgreich durchgeführte Unternehmung

BC Erlbach II gegen SSV Bad Brambach

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Samstag Nachmittag: Sonnenschein, 19°C, frisch gemähter Rasen – perfektes Herbstwetter. So war es nicht gegen Erlbach. Stattdessen Dauerregen und Kälte. Trotz der schwierigen Bedingungen kam der SSV passabel in die Partie und versuchte das Spiel mit Ballbesitz zu kontrollieren. Torraumszenen blieben jedoch Mangelware. So brauchte es eine Standardsituation, um in Führung zu gehen. Marcel Wunderlich zirkelte einen Ball in Arthur-Friedenreich-Manier um die Mauer ins Netz. Knapp fünf Minuten später hämmerte Nico Heise den Ball nach einem schönen Solo vom Fünfer-Eck unter die Latte. Viel passierte nicht mehr in Hälfte eins – also ab in die beheizte Kabine.

Das Aufwärmen in der Halbzeit haben die meisten Brambacher wohl für einen kurzen Mittagsschlaf genutzt, den sie auch auf die Anfangsviertelstunde des zweiten Durchgangs ausweiteten. Binnen zehn Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Gastgeber ausgleichen. Vorausgegangen war den Toren jeweils ein eher stiefmütterliches Abwehrverhalten. Die Erlbacher hatten sogar kurz darauf noch die Möglichkeit, auf 3:2 zu erhöhen. John parierte jedoch in großartiger Lew-Jaschin-Manier.

Minute 62 wurde dann zum erneuten Wendepunkt. Freistoß aus 22,73m. Tony Heise läuft an und donnert den Ball mit 113,38 km/h passgenau in den Knick. Fortan agierten wir wieder mit etwas mehr Sicherheit, auch wenn die Partei weiterhin offen war. Die Entscheidung fiel dann kurz vor Schluss, erneut nach einem Freistoß: Marcel Wunderlich zirkelt den Ball erneut perfekt um die Mauer, ein Erlbacher Bein ist jedoch dazwischen. Nico Heise schaltet am schnellsten: 4:2 Endstand, 3 Zähler. Haken dran.

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SSV Bad Brambach gegen 1. FC Ranch Plauen

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Am Halloween-Wochenende haben wir nicht nur eine schaurige Party im Schwimmbad veranstaltet, sondern auch das Thema dieses heidnischen Brauchtums perfekt in unser Fußballspiel integriert. Kurz: gruslig war’s.

Nach dem überzeugenden Spiel in Schöneck zeigte sich der SSV diese Woche wenig inspiriert. Viele lange Bälle, kaum Spielfluss und wenig herausgespielte Torchancen. Eine der seltenen Torraumszenen nutzte Wunderlich nach einer halben Stunde zum 1:0 Halbzeitstand.

Nach der Pause gab’s dann pünktlich zur Kaffee-und-Kuchen-Zeit eine kollektive Auszeit der Defensive, die der Gegner zum Ausgleich nutzte. Im weiteren Spielverlauf erhöhten wir sukzessive den Druck. Ab Minute 75 konzentrierten sich die Gäste vollends auf das Verteidigen des Unentschiedens.

Als man sich mental schon mit einem Punkt abzufinden begann, landete der Ball doch noch im Tor. Nach einer guten Flanke flog der Ball Richtung langer Pfosten, wo eine Spielertraube dem Himmel entgegen stieg. Ein Brambacher Spieler, womöglich Heise oder Graf, verpasste dem Ball dann den entscheidenden Stoß.

Unterm Strich stehen drei Punkte. Den Rest kann und sollte man schnell abhaken.

VfB Schöneck gegen SSV Bad Brambach

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Eine gewisse Ironie schwingt immer mit, wenn Partien in der Kreisliga als Topspiele deklariert werden. Dennoch lag eine gewisse Spannung in der Luft, als der SSV am vergangenen Sonntag nach Schöneck reiste. Erster gegen Zweiter! Die beiden einzig noch ungeschlagenen Mannschaften im direkten Vergleich! Scouts aus aller Herren Länder am Spielfeldrand!

Die Anwesenden wurden nicht enttäuscht: Das Spiel nahm vom Anpfiff weg fahrt auf: ein in Spielminute sieben von Nico Heise am Reißbrett entworfener Designer-Freistoß wird immer länger und landet schließlich im langen Eck. Keine fünf Minuten später gleicht Stipek nach einer Ecke aus.

In der Folge entwickelt sich eine körperlich geführte, aber nicht unfaire Begegnung, in der wir uns immer wieder durch schnell vorgetragene Angriffe Torabschlüsse erarbeiten konnten. Der VfB zeigte sich indes weniger spielfreudig als erwartet, konnte dafür umso mehr nach Standardsituationen für Torgefahr sorgen. Kurz vor der Pause dann die verdiente Führung für den SSV: Luis Wunderlich setzt stark nach, erobert den Ball und legt mustergültig für Tony Heise auf: 2:1 zur Halbzeit.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs versuchten die Hausherren vermehrt durch lange Diagonalbälle für Gefahr zu sorgen, kamen aber nicht in unmittelbare Tornähe. Einen unserer schnell gespielten Konter konnten wir in Minute 56 durch Zimmermann nutzen und auf 3:1 erhöhen. Im Gegenzug besorgte Keil, der kurz darauf verletzt vom Platz musste (gute Besserung!), den erneuten Anschluss.

Als Wunderlich mit einem sehenswerten Abschluss auf 4:2 erhöhte wähnten wir uns etwas zu sicher. Von Minute 70 bis 80 hatten wir unsere schwächste Phase des Spiels und konnten nur selten für Entlastung sorgen. Zwar ließen wir aus dem Spiel heraus kaum gefährliche Abschlüsse zu, mussten aber wiederum nach zwei Standardsituationen den Ausgleich binnen fünf Minuten hinnehmen.

Das Momentum und damit der psychologische Vorteil lagen zu diesem Zeitpunkt klar auf Seiten der Hausherren, die auf Sieg spielten. Der SSV verlegte sich jedoch nicht auf das Retten des Punktes. Wir versuchten, unsere konditionellen Vorteile zu nutzen und gingen aggressiv in die Zweikämpfe. Lohn der Mühe: Der 5:4 Siegtreffer durch Zimmermann in der Nachspielzeit.

Unterm Strich steht eine körperlich und auch verbal hart umkämpfte Partie, die trotz 8 gelber Karten auch aufgrund eines sehr souverän agierenden Unparteiischen (#Lob) zu keiner Zeit zu eskalieren drohte. Ein in Anbetracht der besseren Spielanlage und deutlich mehr erspielten Torchancen durchaus verdienter Sieg für den SSV.

 

 

SSV Bad Brambach gegen SG Traktor Lauterbach

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Mit der SG hatten wir am Samstag einen Gegner zu Gast, der in dieser Spielzeit mit bereits vier siegreichen Partien zeigt, dass er deutlich besser aufspielen kann als die Abschlusstabelle des Vorjahres suggeriert. So kam auch der SSV in 18/19 nicht über ein 1:1 zu Hause sowie ein glückliches 1:0 in Lauterbauch hinaus.

Wir begannen ob der Warnung sehr gut und gingen bereits nach vier Minuten durch Müller in Führung. Diese währte jedoch nicht lang: Neuzugang Heßler lief mit dem klaren Plan auf, den vereinsinternen Biervorrat auffüllen zu wollen. Eigentor gleich Kiste und damit der Ausgleich in Spielminute 7 durch unseren Abwehrmann. Danach war vom Brambacher Plan zunächst nicht mehr viel zu sehen. Schwache Zweikämpfe, viele hohe Bälle, wenig zielstrebiges. So bedurfte es einer starken Einzelleistung von Voigt um noch vor der Pause erneut in Führung zu gehen.

Direkt nach Wiederanpfiff konnten wir durch eine minutiös einstudierte Standardvariante das 3:1 erzielen. Der Knoten schien geplatzt: flüssigeres Kombinationsspiel, gefährlicheres Angriffsspiel und bessere Torchancen waren die Folge. Der vierte Treffer dann aus der Kategorie Traumtor … oder Zufallstreffer. Zeiner schießt… oder flankt … oder beides: der Ball fliegt und fliegt und landet letztlich im Tor. Den Schlusspunkt setzte Voigt nach erneut formidabler Individualleistung. Transferangebote für unser Juwel werden jedoch erst ab einer Offerte von 9,95€ intern diskutiert.

Apropos Geld: Nächste Woche geht es dann zum Spitzenspiel gegen die noch verlustpunktfreien Mannen des VfB Schöneck.

Leubnitzer SV gegen SSV Bad Brambach

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Ein Blick in den Brambacher Sport-Almanach zeigt: Gegen und insbesondere in Leubnitz tut sich der SSV seit jeher schwer. Im letzten Jahr gab es auswärts eine 1:3 und zu Hause gar eine 1:5 Niederlage. Entsprechend gewillt waren wir, in diesem Jahr etwas zählbares mitzunehmen.

Trotz großer Motivation traten wir nicht so energisch und zielstrebig auf, wie unser Matchplan es vorgab.  So mussten wir nach 10 Minuten bereits dem ersten Rückstand hinterher laufen, den Wunderlich durch eine gute Einzelaktion ausgleichen konnte. Die in Halbzeit eins zweikampfstärkere Mannschaft des Gastgebers belohnte sich vor der Pause mit der erneuten Führung.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit überboten sich dann beide Mannschaften darin, dem Schiedsrichter auf eloquente Weise ihre Expertise in puncto Regelkunde näher zu bringen. Die angeregten Diskussionen, irgendwo angesiedelt zwischen Pausenhof-Gemotze und Jahrmarkt-Geprahle, gipfelten in einer Gelb-Roten-Karten für den SSV. Berechtigt, wenn auch etwas überhart. Der 2:2 Ausgleich durch Voigt und der angesprochene Platzverweis legten den Schalter aber offenbar um: In Unterzahl spielten wir nun mit mehr Zug nach vorn und agierten auch in den Zweikämpfen deutlich verbissener. Zehn Minuten vor Ende mussten wir nach einem Freistoß und mehreren Pinball-Abprallern das unglückliche 3:2 hinnehmen. Danach warfen wir alles nach vorn, zeigten eine couragierte Mannschaftsleistung, erzielten den verdienten Ausgleich und trafen sogar noch das Aluminium. Fazit: Gerechte Punkteteilung nach starker zweiter Halbzeit.

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Nächste Woche: Heimspiel gegen Lauterbach

SSV Bad Brambach gegen FSV 1990 Klingenthal

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Während wir bei unserem letzten Ausflug in die Kreisliga anno 2015 regelmäßig mit 8 Spielern, 2 Invaliden und einem Rentner auflaufen mussten, läuft’s dieses Jahr personell deutlich besser. Auch gegen den FSV Klingenthal konnten wir fast aus dem Vollen schöpfen und eine stark besetzte Mannschaft auf’s Feld schicken.

Mit dem Rückenwind von 3 Siegen in Folge spielten wir von Beginn an mit breiter Brust (Grüße an die Abteilung Kraftsport … #pumpitup). Keine drei Minuten nach Anpfiff trifft Müller nach starkem Diagonalball von Heßler zur Führung. Mit immer stärker anschwellender Brust (#chestday) spielten wir weiter mutig nach vorn, was sich in sehenswerten Kombinationen und den Treffern zwei bis vier zeigte. Die Gäste erzeugten im ersten Durchgang nur durch einige Standardsituationen unmittelbare Torgefahr.

Die zweite Halbzeit begann der SSV sehr druckvoll und schraubte das Ergebnis binnen 8 Minuten auf 6:0 in die Höhe. Drei Auswechslungen und zahlreiche nicht genutzte Chancen später wähnte sich die Brambacher Defensive zu sicher und schenkte den Ball bei einem Abschlag her: Anschlusstreffer zum 6:1 Endstand, weil danach nicht mehr viel passierte.

Ein verdienter Sieg, mit dem wir uns weiter auf Platz zwei halten. Nächste Woche erwartet uns in Leubnitz ein schweres Spiel gegen eine Mannschaft, die uns in der letzten Saison zwei mal deutlich schlagen konnte. Auf eine Wiederholung können wir verzichten.

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SC Syrau II gegen SSV Bad Brambach

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Läuft…

Der SSV reitet vorerst weiter auf der Welle des Erfolgs. 3 Spiele – 9 Punkte – 14:0 Tore. Passt. Da sich der eine oder andere Rückschlag eher früher als später einstellen wird, freuen wir uns über die Momentaufnahme und gehen nach dem 2:0 Auswärtserfolg gegen die Reserve des SC Syrau guter Dinge in die kommende Woche. Trainer Fineiß gab seinen Spielern nach dem neuerlichen Erfolg für Sonntag frei und sagte sowohl die Pressekonferenz als auch das Mannschaftstraining ab.

Zum Spiel: Die erste Hälfte Begann ausgeglichen. Beide Teams agierten mit einem ähnlichen Konzept und versuchten den Ball flach aus der Abwehr über die Mitte zu treiben. Gefährliche Torraumszenen waren aber eher Mangelware. In der 35. Minute dann die Erlösung. Libero Stübiger marschiert in bester Lucio-Manier über das Spielfeld. Ein trockener Abschluss von Tony Heise ins kurze Eck: Führung. Endorphine. Rauschhafte Verzückung. Die Folge: Mehr Selbstvertrauen, ruhigeres Kombinationsspiel und kurz vor der Pause mehrere gute Chancen, die SC-Keeper Dettloff stark parierte.

Nach dem Seitenwechsel schob Syrau weiter nach vorn, kam aber aufgrund starker Zweikampfführung und hoher Laufbereitschaft des SSV kaum zu gefährlichen Torabschlüssen. Vereinzelte Fernschüsse verfehlten das Tor, Keeper John musste nur einmal wirklich eingreifen. Im Gegenzug verspielten wir einige Kontersituationen zu leichtfertig. Die verdiente Erlösung erfolgte erst kurz vor Schluss. #TonyDoppelpack

Ein aufgrund höherer Quantität und Qualität in den Torabschlüssen verdienter Sieg, der uns für eine Nacht den Platz an der Tabellenspitze beschert. Nächste Woche gilt es dann zu Hause (#blaueHölle) gegen Klingenthal an die starken Leistungen anzuknüpfen.

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